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Mexiko, 2000

Die dreiwöchige Van-Tour von Cancun nach Mexico-City im Mai 2000 war meine dritte Reise mit Suntrek.

Unser erstes Ziel war die Isla Mujeres, die Insel der Frauen, welche über die gute Fährvervindung von Cancun leicht zu erreichen war.

Von dort haben wir einen Ausflug zum 28 km nördlich gelegenen Vogelschutz-Reservat Contoy (Bild) unternommen. Hier konnte man sich an den weißen Stränden mit vielen Palmen und Seevögeln ungestört erholen. Das niedrige klare Wasser bot eine ideale Voraussetzung zum Schnorcheln.

Nach zwei Tagen ging es dann zurück nach Cancun und von dort weiter nach Tulum, wo wir direkt am Strand campen konnten. Von Tulum aus haben wir Ausflüge zu den Maya-Pyramiden Chichen-Itza und Tulum unternommen. Mehr Informationen darüber gibt es auf meinen Seiten zu den Maya-Pyramiden. Nach der Besichtigung dieser besonders bekannten, weil gut zugänglichen, Pyramiden ging es weiter nach Calakmul (Bild). Die 1946 entdeckten Maya-Ruinen von Calakmul liegen fernab der durch Yucatan führenden Nationalstraßen nahe der Grenze zu Guatemala. In der Abendstimmung konnten wir den Ausblick auf den weiten Urwald genießen.
Nach dem touristisch gut erschlossenen Yucaran stand als nächstes Ziel Chiapas, einer der ärmsten Staaten der mexikanischen Republik, auf dem Programm. Zunächst haben wir die alte Maya-Stätte Palenque besucht, um danach weiter zu den wunderschönen Wasserfällen von Agua Azul (Bild) zu fahren. Unterhalb der Kaskaden lässt sich ein kühles Bad nehmen und an beiden Seiten des etwa 7 km langen Flussabschnittes führen schöne Spazierwege entlang. Vor der Fahrt nach San Cristobal de las Casas, der mit etwa 100.000 Einwohnern größten Stadt in Chiapas ging es erst noch zwei Tage in das Tal von Ocosingo, von wo wir einen Ausritt zu Pferde tätigen konnten.
Von San Cristobal aus, wo wir für drei Tage geblieben sind, haben wir Tagestouren nach San Juan Chamula und zum El Sumidero Canyon (Bild) unternommen. Durch den El Sumidero Canyon fließt der Rio Grijalva, der bei Tuxtla Gutiérrez seit 1980 durch einen 261 m hohen Erddamm eingestaut wird. Durch die Schlucht mit ihren bis zu 1000 m hohen steilen Felswänden sind wir mit dem Speedboat bis zu der sechsthöchsten Talsperre überhaupt gefahren.

Als unser nächstes Ziel stand dann der Strand von Puerto Angel auf der Pazifik-Seite von Mexiko auf dem Programm. Nach zwei ganzen Tagen am Strand sind wir weiter nach Oaxaca gefahren, um dort auch die Monte-Alban-Ruinen zu besichtigen. Auf dem sehr dürftigen Camping-Platz von Oaxaca mussten wir dann auch umfangreiche Bekanntschaft mit Kakerlaken in Sanitär-Räumen und Zelt machen.
Vor dem letzten Ziel unserer Reise, Mexico-City, ging es erst noch zu den Pyramiden von Teotihuacan (Bild). An den gewaltigen, der Sonne und dem Mond geweihten Pyramiden wurde von ca. 250 v. Chr. bis 700 n. Chr. gebaut. Die zentralen Stätten sind nach einer 2 km langen Nord-Süd-Achse ausgerichtet. Ihr Ende gefunden hat unsere Reise dann schließlich in Mexico-City. Als besonderes Glanzlicht hat sich noch eine Bootsfahrt auf den am Wochenende gut besuchten Jardines Flotantes erwiesen.

seit 25.03.1999
Letzte Anpassung: 28.10.2011