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Tikal

Tikal, in den dichten Regenwäldern der Peten-Region von Guatemala gelegen, war eines der mächtigsten Königreiche der Maya in der klassischen Zeit. Um 600 v. Chr. wuchs der schon lange zuvor bewohnte Ort an Größe und erlebte seine Blütezeit im 8. Jh. n. Chr.

Im Zentrum von Tikal befand sich ein großer Platz, der an der West- und Ostseite von Pyramidentempeln und im Norden von einer Akropolis begrenzt war. Um diesen Bezirk standen auf einer Fläche von 16 Quadratkilometern etwa 3000 Gebäude. Die Einwohnerzahl wird auf 10.000 bis 45.000 Menschen geschätzt. Wahrscheinlich 11 Jahrhunderte ist die Akropolis ohne Unterbrechung bewohnt gewesen.

Tikal besitzt sechs steile Pyramiden mit Kammern am oberen Ende der Stufen. Die größte, die einfach Pyramide IV genannt wird, ist 70 m hoch.

Die Pyramiden waren Gräber von reichen und angesehenen Leuten, die man dort mit zahlreichen Grabbeilagen beerdigte. Darunter befanden sich auch Nahrungsmittel, die Verstorbene auf ihrer Reise in die andere Welt laben sollten.

seit 25.03.1999
Letzte Anpassung: 28.10.2011